Fotoshooting in Berlin
Erstmalig fand die Fotografentagung Microstock EXPO in Berlin statt.
Fotografen und Agenturvertreter aus aller Welt, darunter Japan, Australien, Kolumbien, Norwegen, Israel, USA, Argentinien fanden den Weg in das andel’s Hotel Berlin, genauso wie einige Dienstleister, für diesen Bereich.
Anlässlich der Tagung wurde ein Shooting organisiert an dem 12 Fotografen teilnahmen, ich meldete mich ebenfalls zu diesem Shooting an und war einer dieser 12 Teilnehmer.
Organisiert wurde das Shooting vom Fotografen Luis Alvarez und von Istockphoto als “Fashion Workshop” gesponsored.
Es wurden 3 Sets und 3 Models geboten. Die Beleuchtung wurde von Hensel gestellt und jeder hatte 20 Minuten Shootingzeit pro Set. Drei Teams mit jeweils vier Fotografen starteten gemeinsam durch. Was mich an Beleuchtung erwartete, war für mich als regelrechter Lichtliebhaber, völlig minimalistisch. Ich arbeite in meinem Studio generell mit vielen Lichtquellen und war völlig überrascht, dass zwei Sets, eines mit schwarzem Hintergrund und eines mit dunkelgekleidetem model, aus nur zwei Lichtquellen bestanden. Das 3. Set bestand aus drei Lichtquellen für ein dunkelhäutiges Model.
Damit ich eine sofortige Kontrolle der geschossenen Fotos hatte installierte ich meine USB-Remote-Anlage, danke hier an Luis für die Möglichkeit das ganze Equipment vorher aufbauen zu können.
Ich benutzte mein Notebook mit der Nikon-Software, Camera Control Pro2 und verband es über USB mit meiner DX2.
Als Objektiv nutzte ich ein 28-70mm, 2,8er Lichtstärke.
Das Beste an der Optik ist die Sonnenblende – lol. Schaut Euch mal das obere Foto genau an. Da kommt der “Blümchenfotograf” wieder durch, die besteht aus einem TEKU-Premium VCC11, optimal wenn die Original-Sonnenblende abhanden gekommen ist :-).
Hier ein Video um die Location und die Atmosphäre ein wenig näher zu zeigen.
Hier noch ein paar Handyfotos vom Shooting:
Nachdem das Shooting beendet war, bearbeitete ich noch vor Ort einige Bilder, um sie aktuell auf Fotolia zu stellen.
Zuhause angekommen, unterstützte mich meine Tochter Melinda mit der Bildbearbeitung, damit die Fotos schneller in das Portfolio übernommen werden konnten.
Hier eine kleine Auswahl der Ergebnisse, immer erst das Originalfoto, wie es aus der Kamera kam und im Anschluss bearbeitet, wie es an die Agentur geliefert wurde.
Ich habe in der Zeit zirka 400 Fotos machen können und zwischen 40 und 60 verwertbare Fotos erzielt. 40 sind davon durch die Selektion bei Fotolia gekommen und dort zu erwerben. Die anderen werde ich bei Gelegenheit nochmal durchchecken und sehen was mit Composing noch machbar ist.