Jeder der Bilder im Internet präsentiert, weiss, dass es leider Zeitgenossen gibt die die Leistung anderer gerne für sich gewinnbringend einsetzen, aber den Leistungserbringer nicht dafür honorieren. So wird mit fremden Fotos an Wettbewerben teilgenommen, fremde Fotos werden für die eigene Homepage zum Aufhübschen verwendet oder sie werden auf kommerziellen Seiten zur Werbung für verwendet. Ein Katzenzüchter hat seine Verkaufsseite mit professionellen Fotos “aus dem Internet” verbessert. Allen gemeinsam ist, dass der Bildautor nichts von der Verwendung weiss.

Ich war sprachlos, als mir Mitte 2011 dank Google Bildersuche das wahre Ausmaß dieser Klauerei bewusst wurde. Eines meiner Bilder (Titelbild, Nebelparder) wurde von National Geographic ordentlich lizenziert als Wallpaper zum Download zur Verfügung gestellt.
National Geographic hat mich dafür bezahlt und damit war das ja in Ordnung. Leider haben aber viele nicht unterschieden zwischen dem lizenzgebührfreien free download (für die Verwendung als Hintergrundbild auf ihrem Rechner) und dem lizenzpflichtigen Wiedereinstellen ins Internet.
Dieses Bild fand sich in kürzester Zeit mehrere hundert mal im Internet wieder. Natürlich alle nicht bezahlt. Darunter sind Katzenzüchter die ihren Verkauf ankurbeln wollen, Downloadseiten die das Bild zum freien Download anbieten, private Homepages, Blogs, Reisebüros in Indien und Thailand usw.“So geht es nicht weiter!” war die Reaktion.

Die Erstellung des Bildes hat einige tausend Euro gekostet (Flug, Modelgage!, Hotel usw…) und so bekomme ich die Kosten, geschweige denn einen Gewinn, nicht herein. Ich fing an die Übeltäter anzuschreiben und ein faires Honorar zu fordern.
Die Reaktionen waren immer gleich. Entweder kam keine Antwort oder schroffe Ablehnung. Ich fing an, mir entsprechende Anwälte zu suchen, um die Forderungen einzutreiben und war bisher damit sehr erfolgreich.

Ich habe meine Erfahrungen aus vielen dieser Fälle gesammelt, Adressen recherchiert und geprüft und so ein kompaktes Werk geschaffen, mit dem jeder Betroffene sofort in der Lage ist seine Rechte wahrzunehmen.

Um allen Betroffenen unnötiges Lehrgeld und vor allem Zeitaufwand zu ersparen, wurde Bilderklau – Das Erste Hilfe Buch erstellt. Das ist natürlich keine Garantie dafür, dass sie ihre Forderungen erfolgreich eintreiben, aber es erhöht die Chance darauf doch erheblich.

Hier erfährt der Leser was zu tun ist, wenn sein geistiges Eigentum ohne gültige Lizenz verwendet wurde. Viele Hinweise und eine Schritt für Schritt Anweisung zur Beweissicherung, Bildsuche, Bildüberwachung, Adressen von spezialisierten Anwälten und Forderungsmanagement Gesellschaften. Erfahrungsberichte zu professionellen Bildsuchdiensten und Links zu  Informationen im Internet. Das Nachschlagewerk für den Notfall. Erhältlich ist Bilderklau – Das Erste Hilfe Buch für nur 19,95 € hier: Zur Internetseite des Anbieters oder direkt im Shop: Download als pdf!

Peter Weimann
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