Pur Fleur® Kampagne
Fantasy trifft Natur pur! Umsetzung der Kampagne Pur Fleur® mit dem Gartenbauunternehmen Trienekens aus Straelen-Holt. Das Gartenbauunternehmen schenkte unserem Team das Vertrauen eine Marke und ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, um sich auf dem Pflanzenmarkt mir einer eigenständigen Marketingstrategie zu präsentieren. Wichtig bei diesem Konzept war die Verbindung der Pflanzen zur Natur. Unter dem Slogan “Living with nature”, sollte die Kampagne die Verbundenheit von Pflanze und Natur vermitteln. Neben den üblichen Studiofotos (werden hier auch vorgestellt), lag also der Schwerpunkt bei dieser Kampagne auf der Umsetzung im Naturbereich.
Erste Aufgabe war die Gestaltung eines runden Pflanzenschildes mit Doppelösenspieß. Hierfür fotografierte ich mehrere Naturmaterialien.
Hier das verwendete Bild:
Das Foto wurde gespiegelt und mit einem Ausschnitt verwertet, da es sich getrocknetes Moos handelte wurde es über die elektronische Bildbearbeitung etwas aufgepeppt. Das Grün wurde gesättigt und der Kontrast angeglichen.
Hier das Pur Fleur® Etikett mit Rückseite und Spieß:
Aber es sollte nicht nur bei einem Pur Fleur® Etikett bleiben! Ein weiteres Trayetikett, Plakat sowie weitere Werbematerialien wurden geplant und auch hierfür sollten Fotos produziert werden. Während sich die Grafik um die Umsetzung in der Gestaltung zu kümmern hatte, war es meine Aufgabe eine passende Location für die Fotos zu entdecken. Ich fuhr also durch die Wälder und suchte nach einer natürlichen Umgebung, die zu den Gefäßen in denen die Bepflanzung angelegt werden sollte passen könnte. Nach einem dreitägigen “Scouting” wurde ich auf der niederländischen Seite fündig. Passend zum bereits bestehenden Pur Fleur® Etikett fand ich einen Waldbereich mit durchgängigem Moosbewuchs. ein regelrechter Moosteppich ließ den Wald hier erscheinen wie in einem Fantasyfilm. Exakt das sollte die Location werden!
Hier mal ein kleines Handyvideo von dem gescouteten Waldstück:
Am Tag des Shootings wurden neben allen bepflanzten Gefäßen und Pflanzen auch mein Equipement in den Wald transportiert. Mein wagen war, neben zwei Kameras, Stativ und Objektiven, mit diversen Blitzköpfen und einem Spannungswandler bestückt. Entgegen anderer Kolleginnen und Kollegen arbeite ich im mobilen Einsatz nicht mit Blitzköpfen und Akkupack, sondern mit 220 Volt. Ich bin temeperaturunabhängig (Akkus haben Kälteprobleme), die Kapazität ist unbegrenzt und meine Blitzfolgen sind schneller, da die Wiederaufladezeit kürzer ist. Außerdem kann es bei portablen Blitzköpfen mit Akku zur Überhitzung des Bleiakku kommen. Eine Grenze der Ws ist bei meiner Lösung ebensowenig nach oben hin, wie z.B. die zu verwendende Anzahl von Blitzköpfen. Ich kann mit Blitzköpfen von 2000WS oder sogar mehr arbeiten, dies ist bei den Portys im Moment nur bis ca. 500WS finanziell erschwinglich und selbst bei teuren Systemen nur bis max 1000WS mit Generator möglich!
Im Anschluss ein paar Handyvideos von der Produktion, dann einige Fotoergebnisse, angefangen beim Outdoor-Shooting und am Schluss vom Studio-Shooting.
Viel Spaß!
Und nun die Ergebnisse aus dem Wald:
Schon vorher hatte das Studioshooting stattgefunden und hier ebenfalls Videos und Ergebnisse:
Es wird gezupft und zurechtgelegt was das Zeug hält, um die Schönheit der Pflanze im Foto zu zeigen
Die Daten werden direkt aus der Kamera auf das Notebook übetragen und auf einem 32″ Bildschirm kontrolliert.
Noch während der Aufnahmen stimme ich mich mit Martin Ceulaers über die Makros ab, der auf dem Monitor die Ergebnisse sehen kann!
Und auch hier möchte ich einige Ergebnisse präsentieren: